Nach «Gvätterle» und «Gäggele» holt der Berndeutsch-Fan, Chansonnier und Kolumnist Ben Vatter aus zum dritten Streich: «Löösle». Natürlich hebt er auch dieses Programm in der Cappella aus der Taufe.
«Der hüttig Aabe, dä wird ganz em Zuefall überla» singt Ben Vatter zu Beginn seines dritten Solo-Programms «Löösle». Und tatsächlich wird die Auswahl und Abfolge der Lieder und Texte jeweils erst an den Vorstellungen durch das Los bestimmt. Es ist lediglich dafür gesorgt, dass sich Gesprochenes sowie verschiedene Kategorien von Liedern regelmässig abwechseln.
Diesmal werden ebenfalls Chansons von Liedermachern, die Ben Vatter geprägt und inspiriert haben, dabei sein – was sogar ein wenig Hochdeutsch ins Programm bringen wird! Den Löwenanteil machen aber nach wie vor seine eigenen Lieder und Texte aus, bei denen das Berndeutsch stets ein wichtiges Thema ist.
Weiter sind auch einige Überraschungen zu erwarten, Interaktives könnte ebensogut geschehen und sogar die Trompete wäre diesmal spielbereit. Was jeweils genau geschieht, steht allerdings in den Sternen. Es gehört zum Konzept, dass an jeder Aufführung einige Lieder ungespielt liegenbleiben. Die einzige Gewissheit besteht darin, dass keine zwei Vorstellungen identisch sein werden!